Trump: Sanktionen gegen Nordkorea „zeigen Wirkung“
Die Strafmaßnahmen gegen Nordkorea und der auf Pjöngjang ausgeübte Druck beginnen nach Einschätzung von US-Präsident Donald Trump eine „große Auswirkung“ zu haben. Trump bezog sich am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter auf das Gesprächsangebot des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un an Südkorea.
„Vielleicht ist das eine gute Nachricht, vielleicht nicht – wir werden sehen“, schrieb er. Kim bezeichnete er dabei erneut als „Raketenmann“ in Anspielung auf das nordkoreanische Atom- und Raketenprogramm.
Sanctions and “other” pressures are beginning to have a big impact on North Korea. Soldiers are dangerously fleeing to South Korea. Rocket man now wants to talk to South Korea for first time. Perhaps that is good news, perhaps not – we will see!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 2. Januar 2018
Kim: „Atomknopf ist immer auf meinem Tisch“
Kim hatte in seiner Neujahrsansprache erneut mit einem Einsatz von Atomwaffen gedroht. „Der Atomknopf ist immer auf meinem Tisch“, sagte er in einer Rede an die Nation. Gleichzeitig deutete er jedoch an, dass Nordkorea eine Delegation zu den Olympischen Winterspielen in Südkorea entsenden könnte, die vom 9. bis 25. Februar im südkoreanischen Pyeongchang stattfinden.
Südkorea bot daraufhin für kommende Woche Gespräche auf hoher Ebene an. Als Termin sei der Führung in Pjöngjang der 9. Januar vorgeschlagen worden, sagte der südkoreanische Vereinigungsminister Cho Myoung Gyon am Dienstag. Dabei könne über eine mögliche Beteiligung Nordkoreas an den Olympischen Winterspielen in Südkorea gesprochen werden, aber auch über andere Themen zur Verbesserung der Beziehungen. (afp)
Mehr dazu:
Südkorea bietet Nordkorea Gespräche auf hoher Ebene an
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion