Kreml Sprecher: „Russlandnähe“ der NATO in der Ukraine hat Konsequenzen

Titelbild
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bei einem Treffen von Russlands Präsident Wladimir Putin mit seinem venezolanischen Amtskollegen Nicolas Maduro im Kreml, Moskau, am 2. Juli 2013.Foto: Getty Images
Epoch Times23. September 2015

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow äußerte sein Bedauern über Kiews Pläne einer NATO-Erweiterung an Russlands Grenzen und spricht von entsprechenden Gegenmaßnahmen.

“Jedes Vorrücken der NATO würde entsprechende Gegenmaßnahmen nach sich ziehen, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten”, so der Pressesprecher vor Journalisten. Die Stellungnahme erfolgte auf einer Pressekonferenz, nachdem der ukrainische Präsident Petro Poroschenko verkündet hatte, eine weitere Annäherung der Ukraine mit die NATO zu planen.

Solche Pläne würden nichts außer Bedauern hervorrufen, so Peskow weiter. Seit ihrer Gründung in Zeiten der Konfrontation habe die NATO ihre Zweckbestimmung nie geändert. Und deshalb könne die NATO ihr Wesen nie ändern.

Poroschenko soll seine Äußerung auf einer Sitzung des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine gemacht haben, der der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg beiwohnte.  (dk)



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