Russland fängt zwei US-Bomber über der Ostsee ab

Sind zwei US-Bomber der russischen Grenze zu nah gekommen oder war es nur ein Test?
Titelbild
B-1B-Bomber der US-Luftwaffe.Foto: Jerod Harris/Getty Images
Epoch Times24. Mai 2023

Russland hat eigenen Angaben zufolge zwei Bomber der US-Luftwaffe über der Ostsee abgefangen. Die beiden Maschinen vom Typ B-1B hätten sich „der russischen Grenze genähert“, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Dienstag im Onlinedienst Telegram mit. „Nach dem Rückzug der ausländischen Kriegsflugzeuge von der russischen Grenze ist das russische Kampfflugzeug wieder zu seinem Stützpunkt zurückgekehrt“, hieß es weiter.

Der Flug der russischen Maschine sei in „strenger Einhaltung der internationalen Regeln für den Luftraum“ erfolgt, fügte das Ministerium hinzu. Bereits vor einer Woche hatte Russland mitgeteilt, ein deutsches und ein französisches Militärflugzeug abgefangen zu haben, welche versucht hatten, den russischen Luftraum „zu verletzen“. Mitte April hatte Moskau ein Kampfflugzeug losgeschickt, um ein deutsches Marineflugzeug über die Ostsee zu eskortieren.

Im März war eine US-Drohne über dem Schwarzen Meer abgestürzt, nachdem sie mit einem russischen Kampfjet zusammengestoßen war. Das russische Verteidigungsministerium bestritt, für den Absturz verantwortlich gewesen zu sein und erklärte, die Drohne habe die Kontrolle verloren. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion