Rücksicht auf Muslime: Kein Schweinefleisch in Traiskirchens Kindergärten – Eltern entschuldigen sich: „Wir sind keine Rassisten“
Die niederösterreichische Kleinstadt Traiskirchen liegt etwa 20 Kilometer südlich von Wien und beherbergt das Flüchtlingslager Traiskirchen (Bundesbetreuungsstelle Ost) mit einer der beiden Erstaufnahmestellen in Österreich.
Eine Vorgabe der Gemeinde an die Lieferanten der örtlichen Kindergärten und Krippen sorgt jetzt für Unmut. Aus Rücksicht auf die muslimischen Kinder soll es jetzt kein Schweinefleisch mehr auf dem Speiseplan geben.
Aufgezwungene Rücksicht?
Nun ist Rücksicht eine feine Sache, solange sie freiwillig ist und nicht aufgezwungen wird. Ein Teil der Eltern glaubt in der Vorgabe sogar eine Freiwilligkeit zu entdecken und kann sich selbst beschwichtigen: „Rücksicht ja, Vorschreibungen aber sicher nicht“, heißt es da.
Einige sprechen es deutlicher aus: „Wir sind keine Rassisten, aber dass sich unsere Kinder einschränken müssen, ist eine Frechheit“, findet eine Mutter.
Der SPÖ-Bürgermeister Andreas Babler „gibt sich unwissend und dementiert“, berichtet die „Krone“ aus Österreich.
Mir ist dieser Vorwurf nicht bekannt.“
(Bürgermeister Babler)
Doch ein Lieferant erklärte offen: „Seitens der Gemeinde kam die Empfehlung, Schweinefleisch zu streichen, sonst müssten wir zwei Menüs anbieten.“
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion