Retro-Bankraub in Paris endet für Bankräuber mit Fiasko
Ein Bankraub nahe dem Pariser Triumphbogen ist für einen jungen Mann zum Fiasko geworden: Polizisten machten den 24-Jährigen am Freitag in dem Geldhaus unschädlich, er kam mit Schussverletzungen in ein Krankenhaus. „Er ist vermutlich der einzige, der nicht weiß, dass im Jahr 2018 kein Bargeld mehr in Banken lagert“, sagte eine Ermittlerin.
Der junge Mann aus einem Pariser Vorort versuchte nach Angaben der Polizei „einen Bankraub auf althergebrachte Art“: Er betrat die Bank pünktlich zur Öffnung um 9 Uhr morgens. Er verlangte, den Direktor zu sprechen und bedrohte diesen mit einer Schusswaffe, um Zugang zum Tresor zu erhalten. Dem Bankdirektor gelang es jedoch bereits um 9.03 Uhr, Alarm auszulösen, woraufhin sofort mehrere Zivilpolizisten zu der Filiale kamen und den Täter mit Schüssen niederstreckten.
„Heutzutage sind Tresorräume völlig gesichert und abgeschottet, selbst die Bankangestellten können die Fächer nicht öffnen“, sagte die leitende Ermittlerin. Das sei auch dem Täter erklärt worden. Vor lauter Frustration habe dann er gedroht, den Angestellten „eine Kugel in den Kopf zu jagen“, bevor die Polizei gekommen sei. (afp)
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