Regen und Sturm in Südspanien: Zwei Menschen vermisst

Nach dem Durchzug des Sturms „Laurence“ mit heftigen Regenfällen sind in Südspanien zwei Menschen als vermisst gemeldet worden. Das Auto des Paares sei in der Provinz Sevilla von Wassermassen fortgerissen worden, teilten die Behörden mit.
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Ein Anwohner steht am 18. März 2025 in einer überfluteten Straße in Cartama in der Nähe von Malaga, Südspanien. Nach dem Durchzug des Sturms Laurence, der in Südspanien heftige Regenfälle verursacht, werden zwei Menschen vermisst.Foto: JORGE GUERRERO/AFP via Getty Images
Epoch Times18. März 2025

Nach dem Durchzug des Sturms „Laurence“ mit heftigen Regenfällen sind in Südspanien zwei Menschen als vermisst gemeldet worden. Das Auto des Paares sei in der Provinz Sevilla von Wassermassen fortgerissen und am Dienstagmorgen leer entdeckt worden, teilten die Behörden mit.

Der Wagen sei an einer Straße in der Gemeinde La Puebla de los Infantes rund 85 Kilometer nordöstlich von Sevilla auf dem Dach liegend gefunden worden, erklärte eine Behördensprecherin. „Zwei Personen werden vermisst“, sagte sie.

Wegen Regenfällen, Wind und starkem Wellengang wurden in mehreren Provinzen im Süden, Südosten und im Zentrum des Landes am Dienstag die Alarmstufen gelb und orange verhängt.

„Wir bleiben unter Einfluss eines atlantischen Tiefdruckgebiets“, erklärte die nationale Meteorologiebehörde Aemet. Das Tief bringe „ergiebige Regenfälle“. Ab Donnerstag werde der Sturm „Martin“ für Regen und heftigen Wind sorgen.

Drei Wochen ununterbrochene Regenfälle im ganzen Land

In der Region Murcia konnten dem örtlichen Rettungsdienst zufolge neun in ihren Fahrzeugen eingeschlossene Menschen gerettet werden.

Den zweiten Tag in Folge sorgten die Regenfälle für erhebliche Störungen im Straßen- und Zugverkehr. Nach fast drei Wochen ununterbrochener Regenfälle im ganzen Land sind auch die Pegel von Bächen und Flüssen angestiegen.

Die Niederschläge der vergangenen Wochen sind im Begriff, der starken Trockenheit im Spanien in den Jahren 2021 bis 2024 ein Ende zu setzen.

Die Wasserreserven stiegen auf knapp 65,8 Prozent an, während sie vor einem Jahr bei 56,8 Prozent lagen. In den vergangenen zehn Jahren betrugen sie um diese Jahreszeit im Schnitt 59,1 Prozent. (afp/red)



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