Rauch von Kanadas Waldbränden trübt Himmel über New York
Die zahlreichen Waldbrände in Kanada machen sich auch an der Ostküste der USA bemerkbar. Der Rauch Hunderter Feuer im Osten Kanadas zog in südliche Richtung und hüllt seit Dienstag die US-Metropole New York in einen nebligen Schleier.
In Städten wie New York, Washington und Philadelphia lag am Mittwoch ein dichter Rauchschleier in der Luft, die Behörden riefen wegen der Luftverschmutzung erhöhte Gesundheitswarnstufen aus. Die Luft ist trüb und es riecht verbrannt. Laut der US-Umweltbehörde EPA war die Luftqualität in den Städten an manchen Orten „ungesund“ oder sogar „sehr ungesund“.
New Yorks Bürgermeister Eric Adams rief die Bevölkerung auf, Aktivitäten im Freien „so weit wie möglich“ einzuschränken. Menschen mit Atemwegsbeschwerden, Ältere und Kinder sollten sich nur in Innenräumen aufhalten. Schulen blieben zwar geöffnet, Aktivitäten im Freien wurden für Mittwoch aber gestrichen.
In Kanadas Metropolen Ottawa und Toronto sowie in US-Staaten Minnesota und Massachusetts warnten Behörden die Einwohner demnach ebenfalls vor schlechter Luft.
Bereits seit Wochen brennen in Kanadas Westen und mittlerweile auch im Nordosten des Landes zahlreiche Feuer. In der südöstlichen Provinz Nova Scotia hatte sich die Lage zuletzt wieder etwas entspannt. (dpa/red)
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