Rätsel um Gorilla-Attacke im Zoo von Madrid

Der Angriff kam für alle unerwartet. Dabei war das Tier seit seiner Geburt an Menschen gewöhnt. Was die brutale Attacke auslöste, ist bisher unklar.
Titelbild
Afrikanischer Silberrücken-Gorilla (Symbolbild).Foto: Istockphoto
Epoch Times28. September 2020

Der Auslöser der Attacke im Zoo von Madrid ist unklar. Die erfahrene Tierpflegerin war am Sonntag, 27. September, gerade mit Reinigungsarbeiten und Fütterungen in einem Innenraum des Affengeheges beschäftigt, als sie von dem Gorilla angegriffen und schwer verletzt wurde. Andere Mitarbeiter trennten das Tier von der Frau, Veterinäre betäubten es schließlich.

Tierpflegerin arbeitet nach Angaben der Zooleitung seit 19 Jahren in dem Zoo. Auch der männliche Gorilla ist an Menschen gewöhnt, wurde von Geburt an von Pflegern aufgezogen. Der 29 Jahre alte Affe zeigte normalerweise ein „enges“ Verhältnis zu seinen Pflegern.

Doch diesmal war er wie umgewandelt. Der Angriff kam völlig überraschend. Gorilla Malabo brach der 46-Jährigen beide Arme, verletzte sie an Kopf und Brust, wie Zooleitung und Rettungsdienst mitteilten. (afp/sm)



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