Putschversuch in Türkei: Straßburg fällt erste Entscheidung
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg veröffentlicht heute seine erste Entscheidung zum Putschversuch in der Türkei. Insgesamt hat die türkische Führung inzwischen mehr als 60 000 Menschen entlassen.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg veröffentlicht heute seine erste Entscheidung zum Putschversuch in der Türkei.
In dem Verfahren geht es um eine junge Richterin, die kurz nach den Ereignissen vom 15. Juli entlassen und vorläufig festgenommen worden war. Gegen diese Maßnahmen wehrt sich die Juristin.
Insgesamt hat die türkische Führung inzwischen mehr als 60 000 Menschen entlassen. Über 36 000 sitzen Medienberichten zufolge in Untersuchungshaft.
Beim Menschenrechtsgericht sind in diesem Zusammenhang bereits 3000 Beschwerden eingegangen. Es wird erwartet, dass die Zahl steigt. Die anstehende Entscheidung könnte Auswirkungen auf andere Fälle haben. (Beschwerde-Nr. 56511/16) (dpa)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Die erste Brombeer-Koalition in Deutschland
Schwarz-Lila-Rot will in Thüringen regieren: Koalitionsvertrag braucht noch Segen der Parteien
Eigenmarken deutlich teurer
Die Verlierer der Teuerung: Preisbewusste Verbraucher bekommen „Cheapflation“ zu spüren
Haben Roboter ein Bewusstesein?
Kann KI Kunst produzieren? Sotheby’s sagt ja
Wenn Politiker Gegenwind verspüren
Hass und Hetze gegen Politiker: Kubicki hat einen Tipp für Habeck
Früherkennung kann Leben retten
Stille Symptome, tödliche Folgen: Was Sie über Bauchspeicheldrüsenkrebs wissen sollten
Wenn Politiker beleidigt werden
Vom Hassposting zum Strafantrag: Wann und wie wird die Polizei aktiv?
Einblicke in die junge Partei
Das BSW – eine Partei zwischen Aufstieg und Fall
Finanzsystem im Euroraum unter Druck
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion