Putins neuer PR-Gag? So legte diese russische Judoka den Präsidenten flach (Video)

Erst ist Putin mit dem italienischen Olympiameister zugange, später mit einer Judoka aus dem Nationalteam. Insgesamt macht er eine recht gute Figur. Ein neuer PR-Gag?
Titelbild
Foto: Screenshot / Youtube
Epoch Times12. Januar 2016

Vergangenes Wochenende entspannte sich der russische Präsident Wladimir Putin in Sochi bei kleinen Wettkämpfen gegen Mitglieder des russischen Judoka Nationalteams und machte gar keine schlechte Figur. Auch wenn er einmal von einer weiblichen Kämpferin umgeworfen wurde.

Auch am Trainer des Judoka Nationalteams, dem Italiener Ezio Gamba, Gewinner der olympischen Goldmedaille, versuchte sich der Präsident, nicht ohne Erfolg.

https://youtube.com/watch?v=IcbCoxfyb90

Im Alter von 12 Jahren übte Putin bereits Judo und Sambo, eine Art russischer Kampfsport. Er gewann Wettkämpfe in seiner Heimatstadt und trug einen schwarzen Gürtel 5. Grades. 1975 gewann er den russischen Titel "Meister des Sports" in Judo.

Putin führt übrigens auch als Karateka einen Schwarzen Gürtel 8. Grades, den er 2014 erlangte.

Seine Vorliebe für Kampfsport teilt der russische Präsident übrigens mit seinem Freund und amerikanisch-serbischen Schauspieler Steven Seagal. Mit Seagal hat sich Putin sogar einige Male in der Öffentlichkeit sehen lassen. 

Auch Fedor Emelianenko, die russische MMA-Legende, sei von Putin angerufen worden, nachdem der Kämpfer seine Rückkehr in den Ring angekündigt hatte.

"Ja wir haben miteinander gesprochen", so Emelianenko, der ebenfalls ein bekannter russischer Judoka ist, gegenüber "Rsport.ru" im November, laut "Vice". "Er sagte (lächelnd), er würde sich große Sorgen machen und wünschte Glück." Putins Sorgen waren nicht berechtigt, denn Emelianenko siegte haushoch über seinen Gegner Jaideep Singh bei seinem Einstiegskampf am 31. Dezember.(dk)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion