Putins Antwort zu: Unterstützte Russland den Brexit?
Am Freitag schrieb der ehemalige Botschafter der USA in Russland, Michael McFaul, in seinem Twitter-Account, dass der Brexit ein großer Sieg für Putins Außenpolitik sei. Der Diplomat sagte auch gegenüber der "Washington Post", dass Europa zurzeit schwächer werde, während sich Russland und seine Verbündeten konsolidieren würden.
Wörtlich sagte McFaul: Der russische Staatschef "war natürlich nicht der Grund für das Brexit-Votum, aber er und seine außenpolitischen Ziele werden wesentlich davon profitieren."
Not always, but tonight is giant victory for Putin's foreign policy objectives. Give him credit. https://t.co/9kXQQiT3nC
— Michael McFaul (@McFaul) 24. Juni 2016
Dem gegenüber konterte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma, des russischen Unterhauses, dass sich McFaul lieber die Frage stellen sollte, warum die Mehrheit der Briten sich entschieden hätten, die EU zu verlassen, obwohl US-Präsident Barack Obama sie gebeten habe, dies nicht zu tun, berichtet "Sputniknews".
McFaul antwortete darauf, dass dies ein gutes Argument sei.
Doch was sagte eigentlich der russische Präsident Wladimir Putin zu den Gerüchten, dass Russland den Brexit unterstützt hätte? (sm)
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