Putin besucht Krim zum fünften Jahrestag der „Vereinigung“

Vor fünf Jahren verlor die Ukraine ihre Halbinsel Krim in einer international nicht anerkannten Volksabstimmung. Zum Jahrestag feiern Russland und die Krim die umstrittene Vereinigung - heute feiert Kremlchef Putin mit.
Titelbild
Menschen in Sewastopol bei einer Fernseh-Ansprache: Auf der Krim wird der fünfte Jahrestag der umstrittenen Vereinigung mit Russland gefeiert.Foto: Anton Pedko/EPA/dpa
Epoch Times18. März 2019

Fünf Jahre nach der umstrittenen Annexion der Krim durch Russland besucht Kremlchef Wladimir Putin an diesem Montag die Schwarzmeer-Halbinsel.

Wie der Kreml in Moskau mitteilte, wird der Präsident an den Feierlichkeiten zum fünften Jahrestag der „Wiedervereinigung“ teilnehmen und mit gesellschaftlichen Vertretern zusammenkommen. Geplant sei die Eröffnung von Wärmekraftwerken. In Sewastopol, der Basis der russischen Schwarzmeerflotte, will Putin dem Kreml zufolge auch Kriegsgedenkstätten besuchen.

An diesem Montag jährt sich die von der EU und den USA als völkerrechtswidrige Annexion verurteilte Einverleibung der Krim zum fünften Mal. Am 18. März 2014 hatten die Krim und Russland nach einem umstrittenen Referendum auf der Halbinsel per Vertrag ihre Vereinigung besiegelt.

Der Tag ist auf der Krim ein arbeitsfreier Feiertag. Die Bevölkerung hatte bereits am Wochenende groß gefeiert. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion