Putin: „Auf Bitte des Irak werden wir auch dort eingreifen“
Die Regierung des Irak, Ministerpräsident Abadi und einflussreiche Schiitengruppen haben sich für eine Ausweitung der Angriffe auf die Stellungen des IS im Irak ausgesprochen. Der Einsatz der USA dort wird als gescheitert betrachtet, wie die deutschen Wirtschaftsnachrichten schreiben (Quelle hier).
Die Regierung in Bagdad könnte sich deshalb in der nächsten Zeit veranlasst sehen, Russland um Luftangriffe gegen den Islamischen Staat (IS) zu bitten. Es wird davon abhängen, wie erfolgreich die russischen Luftangriffe in Syrien seien.
Schon in Syrien sagte Putin, er werde nur eingreifen, wenn Präsident Assad ihn bitte. Wenn die Regierung des Irak wünscht, wird er auch dort beginnen.
Im Kampf gegen die Terromiliz setzt Russland auch Kriegsschiffe ein. Heute wurden 26 Marschflugkörper auf IS-Stellungen abgefeuert. Die Ziele wurden, laut russischen Militärs, erfolgreich getroffen.
Irak bat am 1. Oktober um internationale Hilfe
Der Irak hatte Anfang Oktober die Welt um Hilfe gebeten. "Die Unterstützung anderer Länder ist uns sehr wichtig. Aber wir brauchen mehr", sagte Ministerpräsident Haidar al-Abadi vor der UNO-Vollversammlung in New York.
"Die Iraker kämpfen diesen Krieg gegen das Böse, das sich Islamischer Staat nennt. Aber wir benötigen Hilfe, wenn wir diesen Kampf tatsächlich zu einem erfolgreichen Ende führen wollen."
Der irakische Ministerpräsident Abadi nannte insbesondere logistische Unterstützung, willkommen sei aber jede Art militärischen Beistands. (ks)
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