Proteste gegen Erdogans Wahlbeeinflussung in Bulgarien – Busse mit Doppelstaatlern zum Wählen über Grenze geschickt
Bulgaren haben sich zu Protesten an Grenzübergängen zur Türkei versammelt. Am Grenzposten Kapitan Andreevo in der Provinz Chaskowo demonstrierten sie gegen die Beeinflussung ihrer Wahlen durch türkische Bürger mit doppelter Staatsbürgerschaft. Dies berichtet RT.
Türkische Bürger mit doppelter Staatsbürgerschaft würden zum Wählen in Bussen über die Staatsgrenze geschleust. Es heißt, die Busse werden von der türkischen Regierung entsandt. In Bulgarien angekommen, würden sie die pro-türkische Partei „DOST“ wählen, so RT.
„Die Protestierenden möchten ein Zeichen gegen den ‚Wahlkampftourismus‘ setzen“, sagt ein Mittglied der bulgarischen Vereinten Patrioten-Koalition.
Erdogan mischt sich „arrogant“ in Bulgarien ein
Ein Demonstrant erklärte, es sei inakzeptabel, „wenn Menschen, die keine Empathie für das Leben der Bulgaren haben, deren Schicksal bestimmen können“. Ein anderer spricht von einer „Einmischung Erdogans“ in die Art und Weise, wie man in Bulgarien lebe. In den letzten Tagen habe man beobachten können, wie sich der türkische Präsident „arrogant in das innere politische Leben eingemischt hat“.
Die Parlamentswahl in Bulgarien 2017 findet in drei Tage am 26. März statt.
https://youtu.be/vpvA0tXQ0Ys?list=TLGGFiZpJ3QgXSkyMzAzMjAxNw
Deutsche Untertitel für YouTube-Player:
Für das Anzeigen der Untertitel und das automatische Übersetzen in die deutsche Sprache aktivieren Sie 1. die Untertitel per Klick auf das Untertitel-Symbol. Danach wählen Sie 2. unter Einstellungen das Menü “Untertitel” dann “Automatisch übersetzen” und nun die Sprache “Deutsch” aus.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion