Propalästinensischer Protest in Großbritannien: Mäuse in McDonald’s geworfen

Aufnahmen zeigen Männer mit palästinensischen Flaggen, die kistenweise Mäuse oder Ratten in McDonalds-Restaurants schütten. Die Polizei ermittelt.
McDonald's hat Vorfälle in Großbritannien verurteilt, bei denen lebende Mäuse in Restaurants geworfen wurden.
McDonald's hat Vorfälle in Großbritannien verurteilt, bei denen lebende Mäuse in Restaurants geworfen wurden.Foto: Nick Ansell/PA Wire/dpa
Epoch Times1. November 2023

Die Fast-Food-Kette McDonald’s hat Vorfälle in Großbritannien verurteilt, bei denen wohl propalästinensische Aktivisten massenhaft lebende Mäuse in Restaurants geworfen haben.

Die Polizei in der Stadt Birmingham hatte zuvor mitgeteilt, sie ermittle in einem Fall, bei dem am Montag lebende Nager in einem McDonald’s-Restaurant abgeladen wurden. Der BBC zufolge handelte es sich dabei um einen von mehreren Vorfällen, von denen Videos im Internet kursierten.

Die Aufnahmen zeigen Männer mit palästinensischen Flaggen, die kistenweise Mäuse oder Ratten in McDonald’s-Restaurants schütten. Teilweise waren die Tiere angeblich in den Farben der palästinensischen Flagge gefärbt worden. Angeblich wollten sich die Aktivisten dafür rächen, dass Restaurants der Kette in Israel kostenlose Mahlzeiten an Soldaten verteilt hatten.

Restaurants nach Vorfällen vollständig gereinigt

Ein McDonald’s-Sprecher betonte laut der britischen Nachrichtenagentur PA, es habe sich in Israel um unabhängige Entscheidungen der einzelnen Lizenzhalter gehandelt. „Die McDonald’s Corporation finanziert oder unterstützt keinerlei Regierungen, die in den Konflikt verwickelt sind“, sagte der Sprecher. Lokale Geschäftspartner, die unter Lizenz Restaurants betrieben, würden sich unabhängig Aktionen ausdenken, ohne die Zustimmung von McDonald’s. Die Restaurants seien nach den Vorfällen vollständig gereinigt worden und Kammerjäger hinzugerufen worden, hieß es von der Fast-Food-Kette.

Die Polizei teilte mit, sie habe Ermittlungen wegen Störung der öffentlichen Ordnung eingeleitet. Dazu hieß es: „Wir verstehen den Stress, den das verursacht hat und das ist unter keinen Umständen akzeptabel.“ (dpa)



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