Premierministerin May kommt als erster Staatsgast zu Trump
US-Präsident Donald Trump empfängt mit der britischen Premierministerin Theresa May heute seinen ersten Staatsgast. Beide Länder verbindet eine besondere Beziehung, in den Bereichen Wirtschaft, Verteidigung und Geheimdienste arbeiten sie sehr eng zusammen.
Auf die jüngsten Äußerungen Trumps, in denen er den Einsatz von Folter als Verhörmethode für Terroristen nicht ausschließt, machte May noch in London deutlich, dass Großbritannien Folter klar ablehne. Auch beim Thema Klimaschutz gibt es unterschiedliche Auffassungen.
Trump hatte sich noch im Wahlkampf für den Austritt Großbritanniens aus der EU stark gemacht und sich damit auf die Seite des Brexit-Lagers geschlagen. May favorisiert inzwischen einen „harten Brexit“.
Eine enge wirtschaftliche Bindung an den großen transatlantischen Partner USA ist für ihr Land von entscheidender strategischer Bedeutung, falls Großbritannien den EU-Binnenmarkt verlassen sollte. (dpa)
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