Pompeo: USA werden „Maßnahmen“ für Demokratie in Venezuela ergreifen
US-Außenminister Mike Pompeo hat „Maßnahmen“ Washingtons zur Unterstützung der Demokratie in Venezuela angekündigt. Nun sei die „Zeit zum Handeln“ gekommen, um dem „verzweifelten venezolanischen Volk“ zu helfen, schrieb Pompeo am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Mit scharfen Worten verurteilte der Minister das Einschreiten der venezolanischen Sicherheitskräfte an den Grenzübergängen wenige Stunden zuvor. Die „Attacken auf Zivilisten“ seien von „Schlägern“ des sozialistischen venezolanischen Staatschefs Nicolás Maduro verübt worden.
„Die USA werden Maßnahmen gegen jene ergreifen, die sich der friedlichen Wiederherstellung der Demokratie in Venezuela widersetzen“, schrieb Pompeo. „Wir sind solidarisch mit denen, die ihren Kampf für die Freiheit fortsetzen.“
The U.S. will take action against those who oppose the peaceful restoration of democracy in #Venezuela. Now is the time to act in support of the needs of the desperate Venezuelan people. We stand in solidarity with those continuing their struggle for freedom. #EstamosUnidosVE pic.twitter.com/XfLEsyT6Rj
— Secretary Pompeo (@SecPompeo) 24. Februar 2019
Zuvor waren bei den Versuchen, Hilfsgüter von Kolumbien und Brasilien aus über die Grenze nach Venezuela zu transportieren, zwei Menschen getötet und mehr als 300 weitere Menschen verletzt worden. Maduro-treue Einheiten hatten den Zugang für die Hilfslieferungen gesperrt.
Der selbsternannte venezolanische Übergangspräsident Juan Guaidó hatte die Hilfslieferungen für Samstag angekündigt. Sein Widersacher Maduro lehnt diese strikt ab und verurteilt sie als Vorwand, unter dem eine militärische US-Invasion vorbereitet werde. (afp)
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