Polizist attackiert: „Allahu Akbar“-Messerangreifer in spanischer Enklave Melilla festgenommen

In Spanien wurde ein Mann festgenommen, der Polizisten mit einem Messer angriff und dabei "Allahu Akbar" rief, teilte Spaniens Innenminister Juan Ignacio Zoido mit.
Titelbild
Afrikanische Migranten versuchen den Zaun zwischen Marokko und der spanischen Enklave Melilla zu überwinden. (Symbolbild)Foto: BLASCO AVELLANEDA/AFP/Getty Images
Epoch Times25. Juli 2017

In der spanischen Exklave Melilla im Norden Marokkos hat ein Mann am Dienstag einen Polizisten mit einem Messer angegriffen und leicht verletzt.

Wie ein Polizeisprecher mitteilte, überwand der Mann die Grenzbefestigung und rannte mit dem Ruf „Allahu akbar“ (Gott ist groß) auf den Polizisten los. Nach Angaben des spanischen Innenministeriums erfolgte der Angriff am Übergang von Beni Enzar.

Flüchtlinge aus Afrika versuchen immer wieder, über die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla an der Mittelmeerküste EU-Boden zu erreichen. Die beiden Exklaven haben die einzigen EU-Außengrenzen auf dem afrikanischen Kontinent.

Eines der Hauptprobleme der Stadt ist laut Medien der Zustrom von illegalen Migranten aus Subsahara-Afrika, die versuchen, über Algerien und Marokko und von Melilla weiter nach Spanien oder in andere EU-Länder zu gelangen. (afp/so)


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