Polizei: Ein Verletzter bei Messerangriff in Tel Aviv

In Tel Aviv kam es zu einem Messerangriff, wie die Polizei mitteilt. Den Angreifer beschrieb die Polizei als „Terroristen" - ein Hinweis darauf, dass es sich offenbar um einen Palästinenser handelte.
Titelbild
Ein Polizeiauto in Tel Aviv, Israel (Symbolbild).Foto: joseh51camera/iStock
Epoch Times18. Januar 2025

Bei einem Messerangriff im Zentrum von Tel Aviv ist am Samstag ein Mann verletzt worden. Der Angreifer sei von einem bewaffneten Zivilisten „neutralisiert“ worden, teilte die israelische Polizei mit.

Unklar blieb damit zunächst, ob der Angreifer getötet oder lediglich verletzt wurde. Mit ihren neuen Angaben korrigierte die Polizei eine vorherige Mitteilung, in der sie von einem Schusswaffenangriff und mehreren Verletzten gesprochen hatte.

Den Angreifer beschrieb die Polizei als „Terroristen“ – ein Hinweis darauf, dass es sich offenbar um einen Palästinenser handelte.

„Ein bewaffneter Zivilist, der sich weit entfernt befand, eröffnete das Feuer und neutralisierte den Terroristen“, hieß es. Der Verletzte wurde nach Angaben des Rettungsdienstes Magen David Amon ins Krankenhaus gebracht.

Der Vorfall ereignete sich einen Tag vor dem geplanten Inkrafttreten einer Waffenruhe im seit 15 Monaten andauernden Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion