Boeing 737 in Kuba abgestürzt: 104 Menschen an Bord – drei Menschen überlebten + Video
Auf Kuba ist am Freitag eine Passagiermaschine kurz nach dem Start am Aeropuerto Internacional José Martí abgestürzt. Die Maschine der staatlichen Fluggesellschaft Cubana de Aviación stürzte nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Prensa Latina und des Staatsfernsehens am Freitag kurz nach dem Start in der Nähe des internationalen Flughafens von Havanna ab. Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel sprach am unfallort Ort von einer „hohen Zahl“ an Opfern.
Drei Menschen haben staatlichen Medien zufolge den Flugzeugabsturz überlebt. Sie schwebten nach dem Absturz in Lebensgefahr und seien ins Krankenhaus eingeliefert worden, berichtete die Zeitung „Granma“ am Freitag.
Die Boeing 737-200 stürzte auf ein Feld in der Nähe des Flughafens José Marti, einer der Flügel war zwischen Baumstämmen verkeilt. Eine dicke Wolke beißenden Rauchs stieg auf, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP feststellte, bevor die Feuerwehr die aus dem Wrack lodernden Flammen löschen konnte. Das Flugzeug war fast komplett zerstört. Rettungshelfer durchsuchten das Wrack nach Überlebenden.
Laut Staatsfernsehen war die Besatzung ausländisch, nähere Angaben zur Nationalität wurden nicht gemacht. Von Seiten des Flughafens verlautete, die Boeing 737 sei auf dem Weg in die ostkubanische Stadt Holguín gewesen.
Je nach Ausführung kann eine solche Maschine maximal 125 bis 220 Passagiere befördern. Das Flugzeug sei auf dem Weg von Havanna nach Holguín gewesen, eine Großstadt im Osten Kubas. (afp)
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