Pariser „Gelbwesten“ knien vor der Polizei: Zeichen der Verbundenheit mit bestraften Schülern
Einige „Gelbwesten“ demonstrierten am Samstag (8. Dezember) friedlich und knieten vor der Polizei. Sie drückten damit ihre Verbundenheit mit mehreren Dutzend Gymnasiasten, die am Donnerstag (6. Dezember) von der Bereitschaftspolizei gezwungen wurden, in Reihe mit den Händen hinter dem Kopf oder in Handschellen nach wohl gewalttätigen Protesten westlich von Paris zu knien.
Einige der Demonstranten, die sich an der Porte Maillot in der Nähe des Pariser Stadtrings befanden, boten den Bereitschaftspolizisten Blumen an. Als die Polizisten sie nicht annahmen, steckten eine Frau sie in die Westen der Polizisten.
Überall in der französischen Hauptstadt gibt es Sicherheitskontrollen, um eine Wiederholung der Unruhen vom vergangenen Samstag (1. Dezember) zu vermeiden. An dem Wochenende wurden zahlreiche Autos in Brand gesetzt, Geschäfte geplündert und das Denkmal des Arc de Triomphe mit Graffiti gegen Präsident Emmanuel Macron besprüht. (er)
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