Papst will mit Macron über „Flüchtlinge“ sprechen – fordert größere Aufnahmebereitschaft
Papst Franziskus empfängt am Dienstag den französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu einer Privataudienz. Bei der rund halbstündigen Unterredung geht es nach Angaben des Vatikan unter anderem um die „Flüchtlingspolitik“ und um die Stellung der Kirche in der Gesellschaft. Das katholische Kirchenoberhaupt hatte die EU-Länder vergangene Woche zu einer größeren Aufnahmebereitschaft aufgerufen. Das Thema sorgt vor dem EU-Gipfel ab Donnerstag für Streit.
Bei seinem Besuch im Vatikan wird Macron zudem das Amt des Ehrenkanonikers der päpstlichen Basilika Sankt Johannes im Lateran verliehen. Diese Auszeichnung steht französischen Staatsoberhäuptern seit Anfang des 17. Jahrhunderts zu. Wegen der strikten Trennung von Kirche und Staat in Frankreich nimmt aber nicht jeder Präsident die Ehrung an. (afp)
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