Papst reist ins kubanische Holguín
Der Argentinier will sich zudem mit Bischöfen treffen, bevor er zur letzten Station, nach Santiago weiterreist. Von hier geht es dann zu einem Besuch in den USA.
60 Prozent der 11 Millionen Kubaner sind katholisch getauft – lange Zeit konnten sie ihren Glauben aber nach der Revolution von 1959 nicht frei ausüben. Inzwischen gilt Religionsfreiheit, im Rahmen des Öffnungsprozesses sollen auch 80 Kirchen zurückgegeben werden. Allerdings kritisiert die Kirche, dass es weiterhin Menschenrechtsverletzungen und Repression gegen Oppositionelle in dem sozialiszischen Karibikstaat gibt.
Der Vatikan spielte eine Schlüssellrolle bei der Überwindung der diplomatischen Eiszeit zwischen den USA und Kuba. Dass er beide Länder auf einer Reise besucht, soll den Prozess unterstützen, er will zudem eine vollständige Aufhebung des US-Handelsembargos erreichen.
(dpa)
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