Papst geißelt Gendertheorie: „Weltkrieg, um die Ehe zu zerstören“
Auf einer Reise durch den Kaukasus hat Papst Franzikus die Gender-Theorie scharf verurteilt und dazu aufgerufen, die klassische Ehe und Familie zu beschützen.
Wörtlich sagte er: „Der große Feind der Ehe ist die Gendertheorie. Es gibt heute einen Weltkrieg, um die Ehe zu zerstören. Er wird nicht mit Waffen geführt, sondern mit Ideen.“ Italienische Medien berichteten. Franziskus brachte weiter zum Ausdruck, es sei wichtig, den geschützen Raum der Ehe „vor diesen ideologischen Kolonisierungen zu verteidigen.“
„Ehe ist das Schönste, das Gott geschaffen hat“
Der Papst sagte laut Radio Vatikan weiter: „Die Ehe ist das Schönste, das Gott geschaffen hat.“ Er wisse, wie viele Schwierigkeiten es in einer Ehe geben könne, doch er riet: „Man muss alles unternehmen, um eine Ehe zu retten! Dass man in der Ehe streitet, ist ganz normal, das kommt vor. Da fliegen auch schon mal die Teller! Aber wenn es eine wahre Liebe ist, dann schließt man sofort wieder Frieden.“ Natürlich gebe es „Situationen, die etwas komplexer sind“, räumte der Papst ein. Wer überlege, sich scheiden zu lassen, solle sich sofort Hilfe holen. Katholische Gemeinden forderte er auf, „Ehen zu retten“.
Die „Goldenen Worte“, die ein Zusammenleben gelingen ließen, seien „Bitte, Danke, Entschuldigung“, erinnerte er laut „Tagesspiegel„.
Der Papst hatte bei einem Treffen mit Katholiken im georgischen Tiflis gesprochen – einem Land, in dem die Mehrheit der Bevölkerung christlich-orthodox ist und viele Ehen zwischen orthodoxen und katholischen Gläubigen existieren.
Die Gendertheorie behauptet, dass das Geschlecht eines Menschen keine natürliche Eigenschaft sei, sondern ein sozial bedingtes Gedankengebilde.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion