Papst fordert vor US-Kongress „neuen Geist der Zusammenarbeit“
Papst Franziskus hat am Donnerstag vor dem US-Kongress gesprochen. Er erinnerte dabei an die Gründungsgeschichte und die Werte der USA und mahnte an, Fundamentalismus jeder Art entgegen zu treten. Außerdem kritisierte er ein Schwarzweiß-Denken, das die Welt in Gute und Böse unterteile.
Die heutigen Herausforderungen in einer Welt voller Gewalt und Krieg erforderten einen „neuen Geist der Zusammenarbeit“, bei dem einerseits die Talente gebündelt, andererseits aber verschiedene Weltanschauungen gegenseitig respektiert würden. Alles politische Handeln solle dem Wohl der Gemeinschaft dienen. Martin Luther King nannte Franziskus hier als Vorbild. Träume, die zum Handeln und zum Engagement führten, seien wichtig. Die USA seien nach wie vor für viele Menschen ein Land der Träume. Immer wieder wurde die Rede von stehenden Ovationen der Kongressmitglieder unterbrochen. Am Freitag wird Franziskus vor den Vereinten Nationen sprechen.
(dts Nachrichtenagentur)
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