Organisationen beklagen Einsatz von Streumunition in Syrien und Jemen

Die Kriege in Syrien und im Jemen kosten vielen Zivilisten das Leben. Vor allem wegen des Einsatzes von Streumunition. Die Munition setzt viele kleine Sprengkörper frei die Teils größer sind als Fußballfelder.
Titelbild
Demonstration im indischen Kashmir gegen die Bombardierung Jemens durch Saudi-Arabien und seine Partner.Foto: TAUSEEF MUSTAFA/AFP/Getty Images
Epoch Times1. September 2016
In den Bürgerkriegsländern Syrien und Jemen wird nach Angaben internationaler Organisationen immer wieder die geächtete Streumunition eingesetzt.

Insgesamt mehr als 350 Menschen – vor allem Zivilisten – seien 2015 in den beiden Ländern diesen besonders heimtückischen Waffen zum Opfer gefallen, erklärte die Koalition gegen Streumunition in Genf.

Streumunition setzt viele kleine Sprengkörper über Flächen frei, die teils größer als Fußballfelder sind. Die Opfer werden meist schwer verstümmelt.

(dpa)

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