Österreichs Finanzminister: Maximal 9 Prozent der Asylanten erhalten Arbeit
Die Integration der Menschen sei ein viel größeres und teureres Problem als die ca. 1 Milliarde Euro aus dem Bundeshaushalt, die jetzt aufgebracht werden müssten.
“Weder ausgestanden noch finanziert” sei die Asylproblematik, so Jörg Schelling, Finanzminister von Österreich. 10 Milliarden Euro habe Deutschland in seinem Bundeshaushalt für Migranten zur Verfügung gestellt, berichtet der Kurier. In Österreich müsse mit einem Zehntel davon gerechnet werden, also einer Milliarde Euro.
“Aber das ist erst der Beginn des Problems”, so Schelling. Die Integration der Menschen sei eine viel größere und teurere Schwierigkeit, sagte Schelling bei einer Diskussion der Amerikanischen Handelskammer in Wien. Er nannte den Kindergarten- als auch den Schulbesuch als Stichworte.
Vor allem aber die Integration in den Arbeitsmarkt werde schwierig: Nur 7 bis maximal 9 Prozent der Flüchtlinge können kurzfristig in den Arbeitsmarkt integriert werden. Alle anderen würden, sobald sie asylberechtigt sind, in die Mindestsicherung wandern.
Positive Effekte durch die Flüchtlingsströme auf das Wirtschaftswachstum wäre aus Schulden finanziert. Vielfach handele es sich bei dem Geld lediglich um Steuern und Sozialleistungen.
Für Schelling sind in Österreich vor allem zu viele Menschen, die maximal Grundschulniveau haben, auf dem Arbeitsmarkt. “Die Jobs gibt es einfach nicht mehr”. (dk)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Wenn Politiker Gegenwind verspüren
Hass und Hetze gegen Politiker: Kubicki hat einen Tipp für Habeck
Kampf gegen Hasskriminalität
Wirtschaftsministerium: „Habeck erhält keinen geldwerten Vorteil aus den Verfahren“
Ukraine erhält Superwaffen und freie Hand
Wer steckt wirklich hinter Bidens Raketenfreigabe?
Umsetzbarkeit fraglich
Diese zehn Ampelgesetze will die Union rückabwickeln
Potenziell elf Millionen Betroffene
Trump plant „nationalen Notstand“ und Massenabschiebung mit Hilfe des Militärs
US-Waffen gegen russische Ziele
Das können die ATACMS-Raketen – Ukraine könnte sie bald gegen Russland einsetzen
Intelligente Stromzähler
Werden Smart Meter bald Pflicht? Was Sie wissen müssen
Fast 485.000 Personen im System erfasst
Immer mehr Namen in den Datenbanken des Inlandsgeheimdienstes
Das verraten Satellitendaten
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion