Österreich: Rechtsruck bei Landtagswahlen in Oberösterreich
Bei den Landtagswahlen in Oberösterreich hat die rechtspopulistische FPÖ massive Stimmengewinne verzeichnen können. Die Partei kam in einer ersten Hochrechnung auf 30,8 Prozent der Stimmen und verdoppelte damit ihr Ergebnis. Die Rechtspopulisten wurden hinter der konservativen Österreichischen Volkspartei (ÖVP) zweitstärkste Kraft, die 10,8 Prozent verlor.
Die sozialdemokratische SPÖ erreichte 18,2 Prozent, ein Minus von 6,7 Prozent. Die bislang mit der ÖVP regierenden Grünen konnten auf elf Prozent leicht zulegen. Dominierendes Thema der Landtagswahl war die Flüchtlingskrise. Der Urnengang galt als wichtiger Stimmungstest für das ganze Land.
(dts Nachrichtenagentur)
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