Ölkatastrophe: BP einigt sich mit US-Behörden auf Entschädigung
Der britische Energiekonzern BP auf eine Entschädigungszahlung von bis zu 18,7 Milliarden US-Dollar für die bei der Explosion der Ölplattform „Deepwater Horizon“ entstandenen Schäden geeinigt. Die Entschädigung soll über einen Zeitraum von 18 Jahren ausbezahlt werden, teilte BP am Donnerstag mit. Bei der Explosion der „Deepwater Horizon“ waren im April 2010 elf Menschen ums Leben gekommen, Schätzungen zufolge flossen rund 700 Millionen Liter Öl in den Golf von Mexiko.
Erst nach knapp drei Monaten konnte das Leck geschlossen werden. Die Ölpest gilt als die schwerste Umweltkatastrophe dieser Art in der Geschichte der USA. Im September hatte ein US-Gericht den Energiekonzern zum Hauptverantwortlichen für die Ölkatastrophe erklärt. Risiken auf der Ölplattform „Deepwater Horizon“ seien bewusst ignoriert worden, so das Gericht. BP hatte die Vorwürfe zurückgewiesen und weitere rechtliche Schritte angekündigt.
(dts Nachrichtenagentur)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion