OECD-Studie: Corona-Pandemie führt zu Rückgang der Migration
Die Zahl neuer Visa und Aufenthaltsgenehmigungen sank dem Bericht zufolge in den OECD-Ländern in der ersten Jahreshälfte 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 46 Prozent. Dies sei der stärkste je verzeichnete Rückgang.
Gründe seien eine gesunkene Arbeitsnachfrage und strenge Reisebeschränkungen. Im zweiten Quartal betrug der Rückgang demnach sogar 72 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – in Deutschland 57 Prozent, in Österreich 40 Prozent und in der Schweiz 31 Prozent.
„Migration bleibt wichtig, um Wirtschaftswachstum und Innovation zu fördern und auf den raschen Wandel der Arbeitsmärkte zu reagieren“, betonte OECD-Generalsekretär Angel Gurría bei der gemeinsamen Vorstellung des Berichts mit der EU-Kommissarin für Inneres, Ylva Johansson.
Stärkere Arbeitslosigkeit und höheres Infektionsrisiko unter Migranten
Die Pandemie bedrohe die Fortschritte, die bei der Arbeitsmarktintegration in den vergangenen zehn Jahren erreicht wurden, warnte die OECD. In allen untersuchten Ländern sei die Arbeitslosigkeit unter den Zugewanderten stärker gestiegen als unter den im Inland Geborenen. So betraf der Anstieg der Arbeitslosigkeit in Deutschland zu 34 Prozent Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft. In Österreich waren es 41 Prozent, in der Schweiz 46 Prozent.
Dabei stellten zugewanderte Arbeitskräfte im OECD-Raum einen großen Teil des medizinischen Fachpersonals: Im Durchschnitt stammt ein Viertel der Ärzteschaft aus dem Ausland – in Deutschland etwa ein Fünftel, in Österreich ein Sechstel und in der Schweiz sogar fast die Hälfte.
Ähnlich sieht es dem Bericht zufolge bei den Krankenpflegekräften aus: Ein Sechstel von ihnen im OECD-Raum sind Migranten. Studien aus mehreren OECD-Ländern zeigten zudem, dass Zugewanderte ein mindestens doppelt so hohes Infektionsrisiko wie im Inland Geborene haben.
Die OECD rief Regierungen weltweit dazu auf, die Gesundheit und Sicherheit aller Beschäftigten in wichtigen Wirtschaftsbereichen zu gewährleisten und ausreichend Mittel für die Integration bereitzustellen. Dies sei Voraussetzung, damit Migranten weiter zum gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben beitragen können. (afp/sua)
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