Oberstes US-Gericht setzt muslimische Einreiseverbote vorläufig in Kraft
Das Oberste Gericht in Washington verkündete am Montag, dass der Einreisestopp für Bürger von sechs muslimischen Staaten vorläufig gelten soll.
Das Oberste Gericht der USA hat die von US-Präsident Donald Trump verhängten Einreiseverbote teilweise wieder in Kraft gesetzt. Der Supreme Court in Washington verkündete am Montag, dass der Einreisestopp für Bürger von sechs muslimischen Staaten vorläufig gelten soll.
Allerdings wird es Ausnahmen von den pauschalen Verboten geben. Sie gelten nicht für Visa-Antragsteller, die eine klare Verbindung zu Einzelpersonen oder Organisationen in den USA nachweisen können.
Auch die jetzige Entscheidung des Obersten Gerichts ist allerdings nur vorläufig. In der nach der Sommerpause beginnenden Sitzungsperiode will sich der Supreme Court grundlegend mit dem Dekret befassen. (afp)
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