Notlandung: Flugzeug gerät in Turbulenzen – Dutzende Verletzte in Brasilien

Eine Boeing 787-9 musste nach schweren Turbulenzen notlanden. 40 Menschen wurden ins Krankenhaus gebracht, darunter sind auch Deutsche.
Titelbild
Eine Boeing Dreamliner mit 325 Menschen an Bord musste nach am Flughafen der nordostbrasilianischen Stadt Natal notlanden. (Symbolbild)Foto: Robert Schlesinger/dpa
Epoch Times2. Juli 2024

Bei Turbulenzen an Bord eines Passagierflugzeugs auf dem Weg von Spanien nach Uruguay sind Dutzende Menschen verletzt worden. Die Boeing 787-9 Dreamliner mit 325 Menschen an Bord musste nach „schweren Turbulenzen“ am Flughafen der nordostbrasilianischen Stadt Natal notlanden, wie die Fluggesellschaft Air Europa im Onlinedienst X mitteilte.

40 Menschen wurden offiziellen Angaben zufolge ins Krankenhaus gebracht. Unter den Verletzten seien Menschen aus Deutschland, Spanien, Lateinamerika und Israel. Air Europa zufolge sollte ein anderes Flugzeug von Madrid aus starten, um die in Natal gelandeten Passagiere nach Montevideo zu bringen.

Im Mai waren infolge schwerer Turbulenzen auf einem Flug von London nach Singapur ein Mann gestorben und mehr als hundert Menschen verletzt worden. Damals war ebenfalls eine Boeing-Maschine betroffen.

Turbulenzen – und insbesondere sogenannte Klarluftturbulenzen, die das Bordradar nicht erfasst – werden nach Expertenansicht bei Klimaveränderungen häufiger. Einer Studie aus dem Jahr 2023 zufolge erhöhte sich die durchschnittliche Dauer von Turbulenzen von 1979 bis 2020 um 16 Prozent. Die Zahl schwerer Turbulenzen stieg demnach um mehr als 50 Prozent. (afp/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion