Nordkorea lenkt im Atomstreit ein – nachdem China Warenimporte stoppte
Nachdem China anfing, Nordkorea wirtschaftlich zu blockieren, zeigt sich das Land etwas einsichtiger im Atomstreit mit den USA, die ihre „friedliche Denuklearisierungskampagne“ im Wallstreet Journal erläutern.

Chinas Staatschef Xi Jinping hat bisher vermieden, mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un zu sprechen.
Foto: Greg Bowker / Getty Images
China stoppte Importe
USA erläutern „Kampagne des friedlichen Drucks“
Die Ära der „strategischen Geduld“ sei vorbei und die Ära der „strategischen Rechenschaftspflicht“ habe begonnen, hieß es in dem Artikel, der am Sonntagabend erschien.
„Ziel unserer friedlichen Druckkampagne ist die Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel. Die Vereinigten Staaten haben kein Interesse an einem Regimewechsel oder einer beschleunigten Wiedervereinigung von Korea. Wir suchen keinen Vorwand, um nördlich der Demilitarisierten Zone US-Truppen zu stationieren. Wir wollen auch dem seit langer Zeit leidenden Volk Nordkoreas nicht schaden“, schrieben sie weiter. Das Volk unterscheide sich „vom feindlichen Regime in Pjöngjang“.
Deshalb habe man Südkorea mit dem Raketenabwehrsystem THHAAD ausgestattet, dass rein zur Verteidigung gedacht sei (Terminal-High-Altitude Area Defense).
Siehe auch:
Aktuelle Artikel des Autors
06. September 2021
Sonnenkönig und Kaiser Kangxi: Freundschaft aus Schicksal
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.