Nord- und Südkorea einigen sich auf neue Gespräche
Nord- und Südkorea haben sich auf neue Gespräche geeinigt. Auf Vorschlag des Südens hat sich das nordkoreanische Regime auf vorbereitende Verhandlungen zwischen den beiden Regierungen eingelassen, teilten beide Staaten mit. Am 26. November dieses Jahres sollen sich Unterhändler beider Seiten in einem Dorf an der innerkoreanischen Grenze treffen.
Im August hatte es noch starke Spannungen zwischen den beiden Konfliktparteien gegeben. Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hatte die Grenzarmee aufgerufen, sich auf den Kriegszustand gegen Südkorea vorzubereiten. Zuvor hatten sich Nord- und Südkorea an ihrer schwer bewachten Grenze gegenseitig mit Artilleriegeschützen beschossen. Stein des Anstoßes waren wohl südkoreanische Propaganda-Durchsagen aus Lautsprechern entlang der entmilitarisierten Zone. Die Teilung Koreas geht auf das Ende des Zweiten Weltkriegs mit der Einrichtung von zwei Besatzungszonen zurück. Danach wurden auf beiden Gebieten unabhängige, eigenständige Staaten errichtet. Südkorea wurde als „Republik Korea“ am 15. August 1948 gegründet – kurz darauf Nordkorea als „Demokratische Volksrepublik Korea“ am 26. August 1948. Beide Staaten proklamierten vom Beginn ihrer Existenz an die Souveränität für die gesamte Koreanische Halbinsel.
(dts Nachrichtenagentur)
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