Neujahr: Trumps Ansprache an die Nation | Etliche Republikaner wollen Wahl anfechten
Beim folgenden Beitrag handelt es sich um den Originaltext zum Video: „Trumps Neujahrs-Ansprache an die Nation | Etliche Republikaner wollen Wahl anfechten“ vom Youtube-Kanal NTD-Deutsch. Epoch Times hat keine redaktionellen Änderungen vorgenommen.
Trumps Neujahrs-Ansprache an die Nation
US-Präsident Donald Trump ist zurück im Weißen Haus. Mit einer Videobotschaft wendete er sich an die US-Bürger.
Präsident Donald Trump und First Lady Melania sind zurück aus ihrem Weihnachtsurlaub in Mar-a-Lago – einen Tag früher als erwartet.
Er sollte an einer Silvesterfeier teilnehmen, die nun ohne ihn stattfand.
Sie landeten am Nachmittag auf dem South Lawn des Weißen Hauses, hielten jedoch nicht an, um Fragen zu beantworten.
Kurz nach seiner Ankunft in Washington postete Trump ein Video auf seinem Twitter-Account, in dem er über die Errungenschaften seiner Regierung sprach. Er erwähnte weder den Wahlbetrug noch, dass er gerade die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl anfechtet.
Doch einen Tag zuvor, am 30. Dezember, wertschätzte Trump die Zeugen, die vor den Gesetzgebern in Georgia aussagten.
„Angesichts der großen Herausforderungen in diesem Jahr zeigten die Amerikaner unglaubliche Beharrlichkeit, Stärke, Ausdauer und Entschlossenheit. Und gemeinsam haben wir wahrhaft historische Siege errungen, wie sie niemand je für möglich gehalten hätte.“
Der Präsident lobte zudem die Entwicklung des Impfstoffs gegen das KPC-Virus im Rahmen der „Operation Warp Speed“. Er versprach, die Pandemie ein für alle Mal zu beenden, und wies auf den Ursprung und die Verbreitung des KPC-Virus hin.
Trump sprach auch über die Friedensbemühungen im Nahen Osten, „die Senkung der Arzneimittelpreise zum ersten Mal seit 51 Jahren“, die Rückkehr der medizinischen Produktion ins Land und die Arbeit seiner Regierung beim Aufbau der US-Wirtschaft vor und während der Pandemie.
Der Präsident erinnerte daran, dass die Großartigkeit der USA auf folgenden Prinzipien beruht:
„Solange wir unserer Nation treu bleiben, unseren Bürgern und dem allmächtigen Gott ergeben sind, wissen wir, dass das Beste noch vor uns liegt. Gott segne Sie, Gott segne Amerika.“
Nicht zuletzt bekräftigte Trump, dass wann immer Amerika herausgefordert wird, das Volk stets der Lage gewachsen sei.
Das Originalvideo von NTD Deutsch:
Etliche Republikaner wollen Wahl anfechten
Nächste Woche am 6. Januar wird der Kongress die Stimmen aus dem „Electoral College“ auszählen. Abgeordnete beider Kammern planen, einen Einspruch gegen die Wahlergebnisse zu erheben.
Mindestens 25 republikanische Abgeordnete und gewählte Abgeordnete wollen am 6. Januar die Ergebnisse des Wahlmännerkollegiums anfechten.
Bei den republikanischen Senatoren sieht es etwas anders aus. Während einige andeuteten, ein Veto einzulegen, verweigerten etliche Senatoren dieses.
Praktisch alle Demokraten lehnen einen Einspruch ab und kritisierten die Vetopläne. Am 30. Dezember sagte die Sprecherin von Joe Biden zu Reportern, sein Team betrachte die Auszählung der Wahlmännerstimmen als reine Formalität.
Der „Epoch Times“ gegenüber, sagte die gewählte Abgeordnete Marjorie Taylor Greene, die Gruppe plane, Einsprüche gegen die Stimmen aus sechs Staaten einzureichen: Georgia, Pennsylvania, Wisconsin, Michigan, Arizona, und Nevada. Bei New Mexico seien sie noch unentschieden.
Der Abgeordnete Burgess Owens erklärte, warum er die Wahl anfechten werde. Er sagte: „Millionen von Amerikanern im ganzen Land sind besorgt über den Wahlprozess. Wir erweisen ihnen einen schlechten Dienst, wenn wir ihre Stimmen einfach ignorieren.“ Und sollte es diese Unregelmäßigkeiten geben, so müssten diese untersucht und geklärt werden.
Bis dato ist Senator Josh Hawley aus Missouri das einzige Senatsmitglied, das die Wahl anfechten möchte.
Ihm zufolge hätten die Demokraten die Wahlmännerstimmen 2004 und 2016 angefochten und somit Bedenken über die Integrität der Wahl geäußert. Und das, so Hawley, will er auch im Januar tun.
Silvester 2020/2021: So feiert Asien
Aufgrund der Zeitverschiebung durften die asiatischen Länder als Erste das neue Jahr willkommen heißen. Werfen wir nun einen Blick darauf, wie dort der letzte Tag des Jahres gefeiert wurde.
Für die Menschen in ganz Indien ging die Sonne für das Jahr 2020 das letzte Mal unter.
Touristen und Einheimische strömten an die Strände im indischen Urlaubsstaat Goa. Sie alle wollten sich den Sonnenuntergang anschauen. Und wie die Sonnenstrahlen ein letztes Mal im Jahr 2020 erloschen, winkten die Menschen zum Abschied.
„Während wir schauen, wie die Sonne untergeht, […] können wir nur auf eine bessere Zukunft hoffen, ein schöneres 2021. Wir hoffen, dass es ein großartiges Jahr wird.“ – Paul, Touristin.
In Indien gab es an Silvester wegen des KPC-Virus an den meisten Orten Einschränkungen für Menschenansammlungen.
Neuseeland, Australien, Japan und Taiwan begrüßten das neue Jahr mit einem Feuerwerk. So empfing die taiwanische Hauptstadt, traditionell von ihrem höchsten Wolkenkratzer aus, das Jahr 2021 mit einem spektakulären Feuerwerk.
Doch auch hier gab es Einschränkungen wegen des KPC-Virus.
Taiwan reduzierte die Silvesterveranstaltungen und rief ihre Bürger auf, die Feierlichkeiten von zu Hause aus zu verfolgen.
Die Stadtverwaltung von Taipeh ließ nur noch 40.000 Menschen an dem Feuerwerksspektakel am höchsten Turm teilnehmen. Das ist die Hälfte der üblichen Zuschauerzahl.
Zudem mussten die Zuschauer sich registrieren und Masken tragen.
In anderen Großstädten wurde die Zuschauerteilnahme an Feuerwerk-Shows komplett abgesagt.
USA kontern Chinas Wasser-Ausbeutung
Die USA ergreifen Maßnahmen, um Chinas Wassernutzung an einem großen Fluss zu überwachen und die Länder am Unterlauf des Flusses zu schützen. Doch fast zur gleichen Zeit startet Peking ein neues riesiges Staudammprojekt, das sich auf Indien auswirken wird.
Das kommunistische Regime versucht seinen Einfluss auf Flüsse zu vergrößern, die durch China in andere Staaten fließen.
Und das bekommen immer mehr Länder zu spüren.
Viele Länder entlang des Mekong beklagen seit Jahren Chinas Flusspolitik und deren Auswirkung auf ihr Land.
Der Mekong ist einer der längsten Ströme der Welt. Es entspringt in Tibet und fließt in südlicher Richtung durch Myanmar, Laos, Thailand, Kambodscha und Vietnam.
Demnach ist er die Lebensader für insgesamt 60 Millionen Menschen.
Doch China nutzt seine geografische Lage und beeinflusst den Wasserstrom des Mekongs, indem es viele Dämme für seine eigene Stromgewinnung baut.
Viele Länder, die stromabwärts liegen, bringt das in eine katastrophale Lage.
Nun wollen die USA Chinas expandierender Flusspolitik Einhalt gebieten.
Daher startete die US-Regierung am 14. Dezember ein Projekt zur Überwachung der Dämme am Mekong.
Dabei werden mittels Satelliten die Wasserstände des Stroms verfolgt und die Oberflächenfeuchtigkeit an den chinesischen Staudämmen festgestellt.
Die Messwerte werden der Öffentlichkeit nahezu in Echtzeit zur Verfügung gestellt.
Dem Forscher Brian Eyler vom „Stimson Center“ zufolge, zeigen die Daten, dass Chinas Staudämme nur auf maximale Stromerzeugung ausgelegt sind. Wie sich diese auf die stromabwärts gelegenen Länder auswirkt, darauf wird keine Rücksicht genommen.
Laut einer Studie von „Eyes on Earth“ war Wasser im Jahr 2019 zurückgehalten worden, als andere Länder unter einer schweren Dürre litten.
Der Wasserstand verzeichnete einen Rückgang von 5 Metern. Und die Folgen waren ausgetrocknete Flussbetten.
Im August 2020 twitterte US-Außenminister Mike Pompeo: „Chinas massive Staudämme beeinflussen den Wasserfluss auf eine intransparente Weise, die den Mekong-Ländern schadet.“
Doch nicht nur die Mekong-Länder sind betroffen. Chinas Wasserausbeutung wirkt sich auch auf Indien aus.
Ende November bestätigte China offiziell seinen Plan, den Yarlung-Fluss für die Wasserkraftnutzung einzusetzen.
Das geplante Wasserkraftwerk soll 2025 fertig gebaut und dreimal so hoch werden wie der Drei-Schluchten-Staudamm, welcher bereits das größte Wasserkraftwerk der Welt ist.
Die staatliche chinesische Wasserkraftgesellschaft „POWERCHINA“ unterzeichnete im November das Abkommen über die sogenannte „strategische Zusammenarbeit“ mit der Regierung der Autonomen Region Tibet.
Dies würde der erste flussabwärts gelegene Damm sein, der sich am Unterlauf des Yarlung-Flusses befindet.
Der Fluss wird in Indien zum Brahmaputra und mündet in Bangladesch in den Indischen Ozean. Folglich ist der Fluss für Indien ebenso ökonomisch und ökologisch bedeutsam.
Dr. Jagannath P. Panda, vom Institut für „Defense Studies and Analyses“ in Neu-Delhi, sagte gegenüber Radio Free Asia, China sei seit vielen Jahren „selektiv“ bei der Weitergabe von hydrologischen Informationen und verweigere sogar Informationen herauszugeben.
Auch die Direktorin des Südasien-Programms des East-West Institute, USA, drückte „Radio Free Asia“ ihre Sorge aus. Sorge, dass Chinas Dammbau direkte Auswirkungen auf die Agrarwirtschaft und die natürliche Ökologie der flussabwärts gelegenen Länder haben könnte.
Chinas grenzenloses Vorgehen besorgt die südasiatischen Länder zutiefst. Vor allen Dingen ist ungewiss, wie weit China bei seiner Flusspolitik noch gehen will.
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