Neue Verhandlungen zum Syrien-Konflikt in Astana
In Astana sollen am Donnerstag (07.00 Uhr MEZ) erneut Vertreter der syrischen Regierung und der Opposition zu Gesprächen über die seit Ende Dezember geltende Waffenruhe in Syrien zusammenkommen.
Ursprünglich sollten die Gespräche in der kasachischen Hauptstadt schon am Mittwoch beginnen. Nach Angaben des Außenministeriums in Astana wurden sie aus „technischen Gründen“ aber um einen Tag verschoben.
Eingeladen wurden nach Angaben der kasachischen Regierung Vertreter von Rebellen und Regierung sowie der UN-Sondergesandte Staffan de Mistura und US-Diplomaten. Die Rebellen wollten nur mit einer kleinen Delegation teilnehmen, angeführt von Chefunterhändler Mohammed Allusch, der schon im Januar bei der auf Vermittlung Russlands, der Türkei und des Iran geführten ersten Verhandlungsrunde in Astana dabei war.
Die Rebellen wollen nach eigenen Angaben vor allem auf eine Einhaltung der Feuerpause drängen. De Mistura erklärte, er werde sich diesmal von Mitarbeitern vertreten lassen. (afp)
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