Wegen Blutbad in Aleppo: Neue Gespräche zwischen Russland und den USA zu Syrien-Konflikt

Am Samstag steht in Lausanne ein Treffen von US-Außenminister John Kerry und seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow auf der Tagesordnung, an dem auch die Außenminister der Türkei, Saudi-Arabiens und Katars teilnehmen.
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Viele zivile Opfer bei schweren Gefechte in und um die nordsyrische Stadt Aleppo.Foto: AMEER ALHALBI/Getty Images
Epoch Times14. Oktober 2016

Angesichts des Blutbads im syrischen Aleppo nehmen die USA und Russland ihre Anfang Oktober abgebrochenen Gespräche über eine Waffenruhe in Syrien wieder auf. Am Samstag steht in Lausanne zunächst ein Treffen von US-Außenminister John Kerry und seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow auf der Tagesordnung, an dem auch die Außenminister der Türkei, Saudi-Arabiens und Katars teilnehmen. Auch der UN-Sondergesandte Staffan de Mistura wird anwesend sein.

Den Gesprächen schließt sich am Sonntag ein weiteres Treffen zwischen Kerry und seinen europäischen Kollegen in London an. Kerry und Lawrow hatten Mitte September eine landesweite Feuerpause zwischen Rebellen und Regierungstruppen ausgehandelt, doch war sie nach nur wenigen Tagen wieder zerbrochen. Seitdem versuchen syrische Regierungstruppen, die geteilte Stadt mit russischer Unterstützung wieder vollständig unter ihre Kontrolle zu bringen. Alle diplomatischen Bemühungen in dem Konflikt sind bisher gescheitert. (afp)



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