Netanjahu kommt zu Gesprächen mit May in London zusammen – Iran die „größte Bedrohung“ im Nahen Osten

Israels Ministerpräsident Netanjahu trifft am Montag die britische Premierministerin May zu Gesprächen in London. Netanjahu nennt den Iran "die größte Bedrohung" im Nahen Osten. Unterdessen treibt Israel die Besatzungspolitik und die illegalen Siedlungsbauten in Palästina fort.
Titelbild
Benjamin Netanjahu zeigt die Fertigstellung der vermeintlichen iranischen Atombombe mittels einer Zeichnung bei der Generalversammlung der United Nations in 2012Foto: DON EMMERT/Getty Images
Epoch Times6. Februar 2017

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kommt am Montag mit der britischen Premierministerin Theresa May zu Gesprächen in London zusammen.

Dabei soll es nach Aussage Netanjahus unter anderem um „die großen Bedrohungen in unserer Region“ gehen, „allen voran die Bedrohung durch den Iran“. May ließ verkünden, es würden „eine Reihe internationaler und sicherheitspolitischer Aspekte“ angesprochen, darunter der Nahost-Friedensprozess.

Dabei solle auch die Besorgnis Großbritanniens über den anhaltenden israelischen Siedlungsbau zur Sprache kommen, hieß es.

Israel hatte seit der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump die Pläne für weitere illegale Siedlungen deutlich ausgeweitet und den Bau tausender neuer Wohnungen angekündigt. Großbritannien hatte zuletzt einer UN-Resolution zum sofortigen Stopp des Siedlungsbaus zugestimmt. (afp)



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