Nato-Außenminister beraten nach Trumps Wahlsieg über künftige Beziehungen

Donald Trump hatte im Wahlkampf mehr finanzielles Engagement der europäischen Verbündeten gefordert und dabei die Beistandsgarantie der Nato bei Angriffen für Länder in Frage gestellt.
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Nato-Soldaten in Polen. 28. April 2015.Foto: JANEK SKARZYNSKI/AFP/Getty Images
Epoch Times6. Dezember 2016

Die Nato-Außenminister beraten bei ihrem Treffen am Dienstag (11.00 Uhr) nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten über die Zukunft der transatlantischen Beziehungen.

Der Milliardär hatte im Wahlkampf mehr finanzielles Engagement der europäischen Verbündeten gefordert und dabei die Beistandsgarantie bei Angriffen für Länder in Frage gestellt, die nicht genug im Verteidigungsbereich investieren. Zudem strebt Trump eine Normalisierung der Beziehungen zu Russland an, während die Nato sich in der Ukraine-Krise bisher klar auf die Seite Kiews stellt.

Darüber hinaus wollen die Minister die Zusammenarbeit der Nato mit der EU-Stärken. Dazu soll ein Paket mit rund 40 Maßnahmen verabschiedet werden. Dabei geht es unter anderem um das Vorgehen gegen Cyber-Angriffe oder die Zusammenarbeit bei Einsätzen im Mittelmeer. (afp)



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