Nach Trump-Sieg: Schulz und Asselborn fordern Bekenntnis zu Europa

"Jedem sollte doch klar sein, dass wir die Flüchtlingskrise, die Terrorismusbekämpfung oder irgendeinen internationalen Konflikt nur mit einem gemeinsamen europäischen Ansatz lösen können", sagte Schulz.
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Martin Schulz.Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times11. November 2016

Als Reaktion auf den Wahlsieg von Donald Trump in den USA hat der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz (SPD), einen Schulterschluss der Europäer gefordert. „Jedem sollte doch klar sein, dass wir die Flüchtlingskrise, die Terrorismusbekämpfung oder irgendeinen internationalen Konflikt nur mit einem gemeinsamen europäischen Ansatz lösen können“, sagte Schulz dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“. Auch der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn fordert von den EU-Mitgliedstaaten ein Bekenntnis zu Europa.

„Auf jeden kommt die Gretchenfrage zu“, sagt er dem Magazin, „wie stehst du zur EU?“ Ähnlich sieht das der Chef des Auswärtigen Ausschusses im Europaparlament, Elmar Brok. Er will laut „Spiegel“ auf dem Parteitag der CDU in Essen Anfang Dezember einen Antrag durchsetzen, der sich für eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik stark macht – auch als Reaktion auf Trumps Sieg. (dts)



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