Nach Pompeo-Besuch: US-Botschafter in Brüssel optimistisch über Neustart der Beziehungen mit EU
Nach den Treffen zwischen US-Außenminister Mike Pompeo und designierten hochrangigen Vertretern der EU hat sich der US-Botschafter in Brüssel optimistisch über die künftige Zusammenarbeit geäußert.
Pompeos Besuch in Brüssel habe dem Ziel gedient, „unsere Beziehung neu zu starten“, sagte Botschafter Gordon Sondland am Dienstag zu Journalisten.
Alle Beteiligten hätten die Gespräche mit einem „sehr optimistischen“ Gefühl für die Zukunft verlassen. Die Gespräche seien „außergewöhnlich gut“ verlaufen.
Pompeo traf von der Leyen
Pompeo hatte zuvor die künftige EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen getroffen. Zudem fanden Gespräche mit dem künftigen EU-Außenbeauftragten Josep Borrell, dem künftigen EU-Ratspräsidenten Charles Michel und EU-Parlamentspräsident David Sassoli statt.
Die Beziehungen zwischen Brüssel und Washington befänden sich in „zahlreichen Sackgassen an zahlreichen Fronten“, sagte Sondland.
Allerdings bestünden die Differenzen nicht mit Blick auf die Ziele, sondern bei den Taktiken, um die Ziele zu erreichen. Die EU und die USA befinden sich unter anderem in der Handelspolitik, dem Brexit und dem von Washington gekündigten Atomabkommen mit dem Iran im Streit. (afp)
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