Nach Bruchlandung in Kanada: Delta bietet Passagieren 30.000 Dollar an

Nach der Bruchlandung eines ihrer Flugzeuge im kanadischen Toronto will die US-Fluggesellschaft Delta Airlines jedem der betroffenen Passagieren 30.000 Dollar (rund 28.780 Euro) anbieten.
Diese Geste sei „an keine Bedingungen geknüpft“, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Sie habe „keine Auswirkungen auf die Rechte“ der Fluggäste.
Die aus Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota kommende Maschine mit 80 Menschen an Bord war am Montag auf dem Rücken in Toronto gelandet.
Bei der harten Landung war sie mit voller Wucht auf das Rollfeld des Flughafens geprallt. Die Ursache des Unglücks war zunächst vollkommen unklar.
Bei dem Unglück wurden jüngsten Angaben zufolge 21 Menschen verletzt, am Mittwoch war laut Delta nur noch einer von ihnen im Krankenhaus.
In jüngster Zeit hatten sich in Nordamerika mehrere Flugzeugunglücke ereignet. Ende Januar war in Washington ein Passagierflugzeug im Landeanflug mit einem Militärhubschrauber zusammengestoßen, alle 67 Insassen beider Maschinen kamen ums Leben. Zwei Tage später stürzte ein Kleinflugzeug über Philadelphia ab; bei dem Unglück starben sieben Menschen. (afp/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion