Mysteriöser „Autounfall“ eines kritischen Journalisten: Michael Mross schwerverletzt
„Ich saß in einem Café. Plötzlich zielte ein Auto von der Straße auf die Position wo ich saß“, beschrieb Mross den Vorfall, der sich am Wochenende ereignete. Er habe dem Tod in die Augen gesehen. Als er „unter qualvollsten Schmerzen“ in einem Provinzkrankenhaus wieder aufwachte, realisierte er, seine rechte Hand und sein rechtes Bein verloren zu haben. Laut Ärzten hatte er 2-3 Liter Blut verloren. Dies schilderte der 58-Jährige auf seiner Webseite mmnews.de.
Ehemalige Kollegen und Weggefährten des Journalisten bestätigen den Vorfall, der auch von n-tv berichtet wurde. Auch weitere Personen in dem Café seien verletzt worden. Der Fahrer des Wagens sei geflohen, so die Website des Senders, welche den Vorfall als „Unfall“ deklarierte.
Am Donnerstag wird Mross nach Deutschland in eine Spezialklinik geflogen. Es gehe ihm „den Umständen entsprechend“ gut, schreibt Mross. Die abgerissenenen Körperteile seien nicht mehr zu retten gewesen.
Mross moderierte Wirtschafts- und Börsenmagazine für RTL, n-tv, n24 und CNBC. Auch ist er Autor zahlreicher Bestseller aus dem Bereich Börse / Finanzen.
Seit 2008 betreibt der Finanzjournalist das alternative Wirtschaftsinformationsportal www.mmnews.de, mit Schwerpunkt auf hintergründigen Finanznachrichten und Politik. Laut eigenen Angaben entwickelte sich das Portal zum größten Wirtschaftsblog Europas.
Kritiker rücken Mross aufgrund seiner Thesen „in die Nähe von Vertretern verschiedener Verschwörungstheorien“ so Wikipedia. Auch werde ihm struktureller Antisemitismus in redaktionellen Texten und nicht moderierten Kommentaren vorgeworfen. „HaGalil“, das nach eigenen Angaben „größte jüdische Online-Magazin in deutscher Sprache“ bezeichnete MMnews als „Portal für rechtsradikale Meinungsbildung“, berichtet die Enzyklopädie. (rf)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion