Musks KI-Firma veröffentlicht „beängstigend schlauen“ Chatbot Grok 3

Im hart umkämpften Sektor der Künstlichen Intelligenz (KI) hat das Unternehmen xAI des US-Techmilliardärs Elon Musk eine neue Version seines Chatbots Grok vorgestellt.
„Grok bedeutet, das Universum zu verstehen“, sagte Musk. Er sprach von „einer maximal wahrheitssuchenden KI“, auch wenn „diese Wahrheit manchmal im Widerspruch zu dem steht, was politisch korrekt ist“.
Musk hatte Grok 3 zuvor als „beängstigend schlau“ beworben. Demnach hat die jüngste Chatbot-Version die zehnfache Rechnerkapazität ihres im August 2024 veröffentlichten Vorgängers.
Training und Selbstkorrekturmechanismen
Die jüngste Grok-Variante wird zunächst Nutzern des Bezahlabonnements Premium+ in Musks Onlinedienst X zur Verfügung stehen, bevor der Chatbot auch von anderen genutzt werden kann.
Das Aushängeschild von xAI wurde mit künstlich erzeugten Daten trainiert und verfügt über Selbstkorrekturmechanismen. Diese Mechanismen sollen die sogenannten „Halluzinationen“ vermeiden – sie führen dazu, dass Chatbots falsche oder irreführende Daten als Fakten darstellen.
Grok 3 verfüge über „ein sehr leistungsfähiges logisches Denkvermögen“, hatte Musk in der vergangenen Woche während einer Videoschalte auf dem World Governments Summit in Dubai gesagt.
Bei Tests habe Grok 3 besser abgeschnitten als alle anderen ihnen bekannten Chatbots, das sei „ein gutes Zeichen“.
2023 gegründet
Der Tech-Milliardär hatte xAI im Juli 2023 gegründet. Kurz zuvor hatte Musk einen offenen Brief unterzeichnet, der zu einer Pause in der Entwicklung von leistungsstarken KI-Modellen aufrief.
Das Feld der KI-Chatbots ist hart umkämpft: Das chinesische Startup DeepSeek hatte seinen Chatbot Ende Januar veröffentlicht und damit ein Beben in der US-Tech-Branche ausgelöst. Mittlerweile nimmt die Kritik an DeepSeek zu, da dieser politische Vorgaben der KP Chinas durchsetzt, Zensur ausübt und auf Peking-Kritische Themen nicht oder mit Parteipropaganda antwortet. (afp/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion