Mosambik: Tausende Menschen warten auf Rettung

In Mosambik sitzen noch mindestens 15.000 Menschen in überschwemmten Gebieten fest, die dringend gerettet werden müssen.
Titelbild
Ein Oryx-Hubschrauber der SANDF (South African National Defence Forces) am 20. März 2019 bei einem Luftrettungseinsatz über dem Überschwemmungsgebiet um Beira in Zentralmosambik.Foto: MARYKE VERMAAK/AFP/Getty Images
Epoch Times21. März 2019

In den Überschwemmungsgebieten in Mosambik sitzen nach Regierungsangaben noch mindestens 15.000 Menschen fest, die dringend gerettet werden müssen. Die Menschen müssten aus den unter Wasser stehenden Regionen in Sicherheit gebracht werden, sagte Umweltminister Celso Correia am Donnerstag. Es handele sich um ein „Rennen gegen die Zeit: „Jede Minute zählt“, warnte der Minister.

Zerstörungen in den Straßen von Buzi, Zentralmosambik, 20. März 2019, nach dem Zyklon „Idai“. Foto: ADRIEN BARBIER/AFP/Getty Images

Wichtigste Aufgabe sei es zunächst, die auf von den Wassermassen umschlossenen Flecken Land festsitzenden Menschen mit Nahrung, Decken und Medikamenten zu versorgen.

Bis Donnerstag wurden laut Correia bereits 217 Todesopfer in Mosambik gezählt. Im benachbarten Simbabwe starben rund hundert Menschen durch die Überschwemmungen im Gefolge des Zyklons „Idai“. (afp)

Die Menschen versuchen nach dem Zyklon Idai, Säcke mit chinesischem Reis aus einem von Wasser umgebenen Lagerhaus zu plündern, auf denen „China Aid“ steht (20. März 2019). Foto: YASUYOSHI CHIBA/AFP/Getty Images



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion