Mindestens zehn Tote durch Überschemmungen in der Nähe von Peking

Bei den schweren Überschwemmungen im Nordosten Chinas sind in der Nähe von Peking zehn Menschen ums Leben gekommen.
Menschen stehen in Peking vor von den Wassermengen zerstörten Häusern. Die extremen Regenfälle sind eine Folge des Tropensturms «Doksuri».
Menschen stehen in Peking vor von den Wassermengen zerstörten Häusern.Foto: Andy Wong/AP/dpa
Epoch Times5. August 2023

Die Behörden veröffentlichen am Samstag die vorläufige Bilanz für die Stadt Baoding rund 150 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Peking. Demnach wurden bis zum Nachmittag über 600.000 Menschen aus der Stadt evakuiert, 18 Menschen wurden noch vermisst.

Infolge von Naturkatastrophen kamen in China nach offiziellen Angaben im vergangenen Monat 147 Menschen ums Leben. China litt in den vergangenen Wochen sowohl unter extremer Hitze als auch unter extremem Niederschlag im Nordosten. Sintflutartige Regenfälle infolge des Typhoons „Doksuri“ trafen zuletzt vor allem die Hauptstadt Peking und die Provinz Hebei.

Nach Angaben des chinesischen Wetterdienstes waren es in Peking die heftigsten Regenfälle seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 140 Jahren.(afp)



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