Phillippinen: Mindestens vier Tote durch Taifun – starke Winde und heftige bis sintflutartige Regenfälle

Auf den Philippinen sind durch den Taifun "Goni" mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Der "Super-Taifun" traf mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde und Böen von bis zu 310 km/h auf der Insel Catanduanes auf Land.
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In Manila am 1. November 2020.Foto: TED ALJIBE/AFP via Getty Images
Epoch Times1. November 2020

In den Philippinen sind durch den Taifun „Goni“ mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Unter den vier Toten in der Provinz Albay sei auch ein fünfjähriger Junge, sagte der Gouverneur Alfrancis Bichara im Lokalradio. Zwei der Menschen waren demnach ertrunken, einer wurde von einer Schlammlawine mitgerissen und der vierte von einem umstürzenden Baum erschlagen.

„Goni“ war am Sonntagmorgen als „Super-Taifun“ mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde und Böen von bis zu 310 km/h auf der Insel Catanduanes auf Land getroffen. Er riss Dächer ab, entwurzelte Bäume und löste Sturmfluten aus. Über der Südspitze der philippinischen Hauptinsel Luzon schwächte sich der Sturm nach Angaben des Wetterdienstes dann leicht ab.

Die Meteorologen warnten aber weiterhin vor „katastrophalen starken Winden und heftigen bis sintflutartigen Regenfällen“ auf dem Weg des Wirbelsturms, unter anderem auch in Provinzen nahe der Hauptstadt Manila.

Die philippinischen Behörden hatten hunderttausende Menschen vor „Goni“ in Sicherheit gebracht, der als stärkster Sturm in diesem Jahr eingestuft wurde. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde drohen auch Überschwemmungen und Erdrutsche. Erst vor einer Woche war der Taifun „Molave“ über die Philippinen gezogen, 22 Menschen kamen dabei ums Leben. (afp)



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