China: Mindestens acht Tote und 17 Verletzte bei Messerattacke an Berufsschule (Video)
Ein 21-jähriger Verdächtiger, ein ehemaliger Schüler, sei vor Ort festgenommen worden. Der Festgenommene hätte eigentlich in diesem Jahr seinen Abschluss machen sollen, sei aber durch die Prüfungen gefallen, teilte die Polizei mit. „Er kehrte in die Schule zurück, um seine Wut auszudrücken und diese Morde zu begehen“, erklärte die Polizei und fügte hinzu, dass der Verdächtige ein Geständnis abgelegt habe.
In China kommt es nur sehr selten zu Schusswaffenangriffen, weil Zivilisten der Besitz von Schusswaffen streng verboten ist. In den vergangenen Jahren gab es in der Volksrepublik aber immer wieder Messerangriffe, insbesondere an Kindergärten und Schulen.
Im Mai hatte ein Mann in der Stadt Xiaogan in der zentralchinesischen Provinz Hubei acht Menschen getötet und einen weiteren Menschen mit einem Messer verletzt. Im September wurde ein japanischer Schüler in der südlichen Stadt Shenzhen erstochen. Im Oktober starben drei Menschen bei einer Messerattacke in einem Supermarkt in Shanghai. (afp)
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