Unwetter und Überschwemmungen fordern zahlreiche Opfer in China
Die Unwetter in China haben mindestens 38 Menschenleben gefordert und mehr als 55.000 Menschen im Süden des Landes sind betroffen, berichtete das Staatsfernsehen am Freitag.
Die Suche nach durch Erdrutsche und Überschwemmungen blockierten Menschen werde durch das Ausmaß der Naturkatastrophe erschwert.
In der südchinesischen Provinz Guangdong waren in den vergangenen Tagen heftige Regenfälle niedergegangen.
Die Unwetter lösten Erdrutsche und Überschwemmungen aus, Straßen und tausende Häuser wurden beschädigt.
Überschwemmungen im Süden, Hitze im Norden
Zu den besonders schwer betroffenen Hochwassergebieten gehört neben der Region um die Stadt Meizhou, wo auch der Kreis Pingyuan liegt, die bekannte Touristenstadt Guilin in der autonomen Region Guangxi.
Die Behörden hatten dort am Mittwoch die höchste Hochwasserwarnung ausgerufen. Das Staatsfernsehen sprach von den schlimmsten Fluten seit 1998.
Das nationale Wetteramt warnte, dass auch andere Teile des Landes sich in den kommenden Tagen auf Hochwasser einstellen müssen, da sich das anhaltende Regenband nach Norden bewegt und heftige Regenfälle bringt.
Während der Süden Chinas mit Regen kämpft, leidet der Norden unter Hitze und Trockenheit. (dpa/afp/red)
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