Mindestens 22 Tote bei Selbstmordanschlag auf Moschee in Nigeria
Bei einem Selbstmordanschlag auf eine Moschee im Nordosten Nigerias sind am Mittwoch mindestens 22 Menschen getötet und 17 weitere verletzt worden. Laut Behördenangaben soll es sich bei den Selbstmordattentätern um zwei Frauen handeln: Eine der beiden habe sich demnach innerhalb des Gotteshauses in der Stadt Maiduguri in die Luft gesprengt, während die andere außerhalb der Moschee gewartet habe und sich in die Luft sprengte, als Überlebende der Attacke auf die Straße fliehen wollten. Die Stadt gilt als Hochburg der Terroristen-Miliz Boko Haram.
Wer für den Anschlag verantwortlich ist, blieb zunächst unklar.
(dts Nachrichtenagentur)
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